23. Okt 2015

An Dr. med. WIEGNER, LÄK Thüringen Fwd: Arzttätigkeit und "Scientology"-/CIA/BND..- Agententätigkeit vereinbar? . Ethik-Frage an die LÄK Thüringen

Dipl. med.  Wilfried Meißner
Facharzt für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
03671 52 89 32 / 0170 1143 471
Saalfeld, den 15.10.2015
Herrn
Dr. med. Jörg-Ulf WIEGNER
Landesärztekammer Thüringen
-Mitglied der Kammerversammlung (Direktmandat)-
Saale-Praxis
Saalstraße 35
07318 Saalfeld
Fax: 03671 460922
Betr.: Beschwerde über Nichtstun der –gegenüber der CIAntology-„Ethik“ offenbar permissiv eingestellten- Ethikkommission der Landesärztekammer.
Sehr geehrter Herr Dr. Wiegner,
lieber Herr Kollege,
hiermit beschwere ich mich darüber, daß ich bis heute seitens der Ethik- Kommission der Landesärztekammer keinerlei Reaktion erhalten habe auf eine schriftliche (und zusätzlich per E- Post an  info@laek-thueringen.de, praesident@laek-thueringen.de u.a. übermittelte) Eingabe vom 29.04.2015. Eine Kopie derselben füge ich in der Anlage bei zusammen mit zwei Sendeberichten (an die Fax- Empfangsnummern 03641 614 169 sowie 03672 4564209). Sie können daraus erschließen, daß ich an Herrn Priv. Doz. Dr. med. Meier (Internist, Chefarzt in den Thüringen-Kliniken) adressierte, den ich für den amtierenden Vorsitzenden der Kommission hielt.
Inhaltlich ging es erkennbar um die Beantwortung der Frage, ob Thüringer Ärzte insgeheim Korruptions- Netzwerken wie „Scientology“ angehören bzw. geheimdienstliche Agententätigkeit entfalten dürfen, wie es der vormalige Präsident Dr. med. Wesser schriftlich (am 20.09.20111) implizit behauptet hatte.


Sie sind Mitglied der gewählten Kammerversammlung.
Deswegen beantrage ich, daß Sie in persönlicher Verantwortung –auf der Grundlage der Berufsethik/ der Berufsordnung- der Sache konsequent auf den Grund gehen und dabei auch keinen Konflikt mit der im Frühjahr gewählten Präsidentin Dr. med. Lundershausen scheuen, die sich bzgl. des Korruptions- und Weltverschwörungssystems „Scientology“/CIAntology bis jetzt ebenso indifferent bzw. schweigend –de facto permissiv- verhielt wie Dr. Meyer, Dr. Wesser und z.B. die Juristin Butters.
Mit frdl. kollegialen Grüßen
 
W. Meißner
PS: Leseempfehlung: BUHR, J.: „Das nächste, bitte. Arzt in zwei Systemen“ Verlag im Park, Berlin 2015
 
Von: w m [mailto:wka.meissner@googlemail.com]
Gesendet: Mittwoch, 29. April 2015 19:01
An: info@laek-thueringen.de
Cc: christine.anding@tmsfg.thueringen.de; Harald.Terpe@bundestag.de; t.spies@ltg.hessen.de; Harald Kamm; praesident@laek-thueringen.de; bodo.ramelow@tsk.thueringen.de; maio@ethik.uni-freiburg.de; Verfassungsschutz Hamburg; oeffentlichkeit@tlfv.thueringen.de; poststelle@lfv.bayern.de; eva.meisenzahl@med.uni-muenchen.de; Burkhard.John@kvsa.de; ppp-klinik-sekretariat@kkh-erfurt.de; psychiatrie@klinikum-weimar.de; sven.auerswald@kvt.de; Prof. Dr. med. Dr. Frank Schneider; info@psychiatrie-missbrauch.de; info@psychiatrie-und-ethik.de; thomas.loew@klinik.uni-regensburg.de; heinrich.sauer@med.uni-jena.de
Betreff: Arzttätigkeit und "Scientology"-/CIA/BND..- Agententätigkeit vereinbar? . Ethik-Frage an die LÄK Thüringen:
 
Dipl. med.  Wilfried Meißner
Facharzt für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
03671 52 89 32 / 0170 1143 471
Saalfeld, den 29.04.2015
An die
Ethik-Kommission
der Landesärztekammer Thüringen
Herrn
Priv. Doz. Dr. med. habil. Friedrich Meier 
Facharzt für Innere Medizin/Chefarzt
Hugo-Trinckler-Straße 2 - 4 
07407 Rudolstadt 
Fax: 0 36 72 / 4 56 - 42 09
 
Betr.: Anregung, sich mit dem Korruptionssystem/ der Privatstasi „Scientology“ und mit der Frage zu befassen, ob Thüringer Ärzte Geheimdienst-Netzwerken angehören bzw. geheimdienstliche Agententätigkeit  entfalten dürfen, weil dies lediglich ihrer Privatsphäre zuzurechnen sei.


Sehr geehrter Herr Kollege Dr. Meier,
ich schreibe Sie an, weil Sie meines Wissens der amtierende Vorsitzende der Ethik-Kommission sind.
Mein Anliegen resultiert aus (in meinem Fall rel. harmlosen) Stasi- Erfahrungen, aus der Befassung mit dem pseudowissenschaftlichen Bandenbetrugs- / Korruptionssystem „Scientology“[1]/OSA/WISE/ABLE/CCHR/KVPM… und der Tatsache, daß dieses von vielen Ärzten zu wenig bzw. gar nicht wahr- bzw. ernst genommen wird.
So hatte der Präsident der LÄK Thüringen mit Schreiben vom 20.09.2011 behauptet, es gehöre zur Privatsphäre eines Arztes (z.B. eines Psychoanalytikers/Psychiaters aus Mühlhausen) im Kammerbereich, ob er dem System zuarbeitet, das bekanntlich auch als ein monströser Privatgeheimdienst – nicht nur lt. Dr. Beckstein mit Parallelen zum System des MfS[2] – aufzufassen ist.
Seit den 50er Jahren ist bekannt, daß „Scientology“- Methoden nicht zuletzt gesundheitlich problematisch –auch psychopathogen, suizidfördend, kriminogen (bzw. dissoziale Gewohnheiten/Charakterveränderungen/Amoralität  fördernd)– sind[3]. Aufforderungen, sich bezüglich der „Dianetik“ und des Auditing  („Hobbypsychiatrie“, „Hobbypsychoanalyse“) am wissenschaftlichen Wettstreit zu beteiligen, sollen z.B. in den 50ern von der American Medical Association ergangen und von den HUBBARDisten nie aufgegriffen worden sein. Bekannt geworden sind auch die Gesundheits- Probleme bei dem „Klinik“-Firmennetzwerk „Narconon“, das ebenfalls zur Scientology- Holding gehört.
Ärztliches Handeln auf normalethischer Grundlage – gem. Berufsordnung kein Gewerbetreiben- ist in dem globalen Firmen-/Tarnfirmennetzwerk bzw. dem transnationalen Privatstaat nicht möglich. Denn die dortige „Ethik“ ist unserer fremd.
Die Primäraufgaben des Scientology-Agenten  sind bekanntlich:
1.  „Mach-Geld! Mach mehr Geld! Mach, daß andere produzieren/diagnostizieren/rezeptieren/operieren/transplantieren, um mehr Geld zu machen!“
2.  Machterweiterung des „Clear-Germany-Clear-Europe“- Verschwörungs-systems durch Bekämpfung der Kritiker (mit Methoden, welche wir von der Stasi kennen, einschließlich wechselseitiger Bespitzelung/ Mobbing), Einführung der „Scientology“- „Ethik“ bzw. der Methoden in den Säulen des Staates, der Wirtschaft, der ganzen Gesellschaft.
Die Psychotherapeutenkammer Berlin hat in einem  berufsethischen Kommentar klargestellt, daß sich eine geheimdienstliche Bindung mit der Berufstätigkeit des Psychotherapeuten nicht verträgt. Frühere Geheimdiensttätigkeiten z.B. für das MfS müßten berufsrechtlich untersucht werden.
Unter Vorlage besagten Kommentars in der Anlage[4] 1 beantrage ich hiermit,
1.  daß sich die Landesärztekammer ergebnisorientiert mit der Frage befaßt, ob sich ärztliche und geheimdienstliche Agententätigkeit bzw. die Anwendung von CIA- oder Stasimethoden heute in Thüringen in Einklang bringen ließe oder – wie ich behaupte - nicht.
2.  daß die Frage geklärt wird, ob Ärzte in Thüringen auf Befragen durch Patienten und Kollegen Auskunft zu der Frage zu geben haben, ob sie gegenwärtig für einen Geheimdienst –einschließlich CIA, MI6, Mossad, FSB…, OSA/“Scientology“ tätig sind oder– weil dies zur Privatsphäre von Ärzten gehöre - nicht.
Rückfragen beantworte ich gern, denn die Angelegenheit ist sehr komplex.
 
Mit frdl. kollegialen Grüßen
 
 
W. Meißner
Anlage (2 Seiten)

 

[1] Um Assoziationen mit Wissenschaft gar nicht aufkommen zu lassen und wegen eindeutiger Parallelen zur CIA (hinsichtlich der Strukturen, des Ziels der Weltbeherrschung und der angewendeten – verbrecherischen - Methoden), sollten wir „CIAntology“ schreiben.
[2] Dr. Beckstein, bayerischer Ministerpräsident a.D.,  in „Die Spitzel von Scientology“  https://www.youtube.com/watch?v=l-Bisxrw7tI bzw. „Das Auge von Scientology“  https://www.youtube.com/watch?v=mFcrF3mLwyU .
[3]  Vgl. z.B. Anderson-Report  Chapter 23 “Dangers to Mental Health”, 1965 http://www.cs.cmu.edu/~dst/Cowen/audit/ar23.html
[4] Aus http://www2.psychotherapeutenkammer-berlin.de/uploads/k7_kommentar_geheimdienst.pdf
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