27. Jul 2015

Schreiben an den Präsidenten der Bundesärztekammer, Herrn Prof. Dr. med. Hoppe

Wilfried Meißner

Hinter der Kirche 12 1/3

95448 Bayreuth

0921 852283

Bayreuth, den 16.8.05

 

An den

Präsidenten der Bundesärztekammer

Herrn Prof.. Dr. med. Hoppe

Berlin

via E- Mail Joerg-Dietrich.Hoppe@baek.de

 

 

 

Ihr Intervieuw im DÄ vom 8.08.05

Weitreichender Korruptionsverdacht. „Deutschland im Wandel“

 

 

Sehr geehrter Herr Professor Hoppe,

 

mit Interesse verfolge ich Ihre Wortmeldungen im Dt. Ärzteblatt, zuletzt vorige Woche.

Ich möchte diese Interview zum Anlaß nehmen, Sie dringend um ein Gespräch zu bitten.

 

Hierfür gibt es einen m.E. die Allgemeinheit betreffenden Grund, dazu einen, der mich persönlich betrifft und der mit ersterem wohl zu tun hat.

 

Was die Allgemeinheit angeht, so gebe ich Ihnen in den Anlagen den Wortlaut von E- Mails an 
 

  1. Prof. Oberender (Gesundheitsökonom an der Uni in Bayreuth, Unternehmensberater)

  2. Dr. Megerle (Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bayreuth).

 

Zu meiner persönlichen Problematik sage ich hier nur, daß ich eine Strafanzeige gegen meinen Chef erstattete wegen Verletzung der Schweigepflicht (als Arzt, Ärztlicher Direktor) bzw. wegen Streuens von Gerüchten meine psychische Gesundheit betreffend sowie versuchter Nötigung zu einer psychiatrischen Untersuchung.

Eine Untersuchung durch das bayerische Innenministerium (Rechtsaufsicht) ist eingeleitet, kommt aber nicht voran.

Den Wortlaut meines Beschwerdeschreibens finden Sie im Anhang 3.

 

Ich bin kein Querulant.

 

Ich möchte mit Ihnen dringend eine komplexe Problematik bzw. meine Erkenntnisse besprechen, die hier nur angerissen sind, für Sie sozusagen nur als „Spitze eines Eisberges“ sichtbar, für mich nach sorgfältiger Analyse hier „im Rohbau“ abgeschlossen und beschreibbar. 
 

Sie betrifft vor allem die bayerische Psychiatrie (Suchtbehandlung/ Methadon“substitution“, Forensik) und die hiesige Jugendhilfe bzw. die neue Bildungs- und Erziehungsideologie (m.E. Hauptvertreter:www.fthenakis.de, gegen den die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen V. a. Titelmißbrauch, heimliche Bild-/ Tonaufnahme von Probanden, Verletzung von Privatgeheimnissen).
 

Letztere Ideologie hat sich im Lande breit gemacht hat in etwa so, wie sich die „scheibchenweise“ (Prof. Dörner) Veränderung der Medizin in Richtung Marktöffnung/ „Gesundheitsmedizin“ vollzog, welche mittlerweile nicht bezahlbare Kosten verursacht. Propagandist für diese Richtung der Medizin ist in Bayreuth neben Prof. Oberender auch Prof. Nagel (Kirchentagspräsident, Mitglied der „Rürup- Kommission“, Nat. Ethikrat, Transplantationschirurg in Augsburg, Gesundheitswissenschaftler und Medizinmanager an der Uni Bayreuth, die keine medizinische Fakultät hat.

Die beiden Medizin- Manager kannte ich nicht bis vor einem ¾ Jahr. Sie traten nicht vor uns Medizinern audf, sondern berieten Politiker, Verwaltungen, „Gesundheits“kassen. Nehmen Sie folgendes Beispiel:http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/29461/

 

Mein Chef ist Prof. Wolfersdorf (u.a. „Kompetenznetz Depression“, „Nationales Antisuizidprogramm“ , Autor u.a. eines Buches über Terroristensuizide und Amok).

 

Damit ist meinerseits das Terrain für ein von mir dringend erbetenes Gespräch mit Ihnen abgesteckt.

Es geht um unser Berufsbild einerseits, um Solidarität aktuell mit mir andererseits. Diese würde ich nicht erbitten, wenn ich nicht sicher wäre, daß sich hier – exemplarisch – das allgemeine Problem recht gut analysieren läßt als „pars pro toto“.

 

Ich habe keinen Namen bei Ihnen. Pathologie studierte ich in Magdeburg bei Prof. Kühne, den Sie vielleicht kennen. In Jena habe ich nach Abschluß meines Studiums eine Anatomie- Ausbildung erhalten, da der an erster Stelle gewünschte Platz in der Pathologie (Prof. Bolck) besetzt war und ich in der Stadt bleiben wollte.

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