06. Okt 2015

CIAntology-Fragen an Frau Dr. iur Hübner (Leiterin der Rechtsabteilung der Bundesärztekammer)

Deutsches Institut für Totalitarismusabwehr
Verein Antikorruption . Reformation 2014 e.V.
(1. Vorsitzender)
Dipl. med. Wilfried Meißner
Facharzt  für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
Tel. 03671 52 89 32 od. 0170 1143471
Saalfeld, den 05. Oktober 2015
 
 
An Frau Dr. iur. Hübner
Leiterin der Rechtsabteilung der Bundesärztekammer
-zur eigenverantwortlichen Sachbearbeitung-
Herbert-Lewin-Platz 1 (Wegelystraße)
10623 Berlin
Fax: (030) 4004 56-388


Betr.: Berufsrecht/Berufspflichten gemäß MBO vs. „Handbuch des Rechts“/“Scientology“-/CIA- „Ethik“ nach HUBBARD u.a.
 
Sehr geehrte Frau Dr. Hübner,
hiermit bitte ich um Ihre Lesebestätigung für meine E- Post vom 24. September 2015.
Desweiteren bitte ich Sie um Auskunft zu der Frage, wann Sie mit der Sachbearbeitung so weit sind, daß Sie in eigener Verantwortung die entscheidenden Fragen beantworten können:
 
1.  Kann man den rechtlichen Grundanforderungen unserer Berufsordnung genügen und zugleich der "Ethik" von "Scientology"/CIAntology  bzw. der eines anderen geheimen –neufaschistischen/totalitären Netzwerkes?
 
2.  Kann man  noch Arzt gemäß geltender Musterberufsordnung sein, wenn man -im MAIOschen Sinne- stillschweigend innerlich umgepolt ist und der „neoliberalen“ bzw. scientologischen Vorteilslogik folgt?
 
3.  Was haben Sie nun pflichtgemäß zu tun?
 
Hochachtungsvoll
 
 
 
 
Dipl. med. W. Meißner

 

 

 

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Wilfried Meißner <wm.akr2014@gmail.com>
Datum: 24. September 2015 um 14:15
Betreff: Rechtsabteilung der Bundesärztekammer, Frau Dr. iur. Hübner
An: rechtsabteilung@baek.de


Deutsches Institut für Totalitarismusabwehr
& Verein Antikorruption . Reformation 2014 e.V.
(1. Vorsitzender)
Dipl. med. Wilfried Meißner
Facharzt  für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
Tel. 03671 52 89 32 od. 0170 1143471
Saalfeld, den 24.09.2015
An die
Rechtsabteilung der Bundesärztekammer
zu Händen der Leiterin
Frau Dr. iur. Hübner
Herbert-Lewin-Platz 1 (Wegelystraße)
10623 Berlin


Betr.: „Medizinische Indikationsstellung und Ökonomisierung[1]“/  „stillschweigende innere Umpolung“ bzw. Korrumpierung der Ärzte. Auswirkungen der Übernahme von „Scientology[2]“- Ideologie[3] und –Praxis.
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrer Stellungnahme hatten Sie u.a. geschrieben,  daß die Zielsetzung ärztlichen Handelns nicht in ein ökonomisch orientiertes Handeln umdefiniert werden dürfe. Sie hatten z.B. auch daran erinnert,  daß Ärzte sonst die ihnen vertrauenden Patienten subtil täuschen würden und darin zugleich ein individualethisches wie auch  strukturelles Problem erblickt:  Es zeugt von einer nicht verantwortbaren Dysfunktionalität des Systems, dass Ärzte in derartige Situationen der Zerrissenheit zwischen zwei konkurrierenden Entscheidungslogiken geraten und eine moralische Dissonanz verspüren.“
MAIO[4] sprach in dem Zusammenhang  im Dt. Ärzteblatt vom 17.8.2015 dann u.a. von einer „stillschweigenden inneren Umpolung der Ärzte“.
Mich interessiert in dem Zusammenhang, wann sich die Bundesärztekammer zu  „Ethik“ und „Handbuch des Rechts“ des  weltweit korrumpierend agierenden „Scientology“- Konzerns (inklusive Tarnfirmen und Netzwerken, welche in Politik, Verwaltung und Justiz reichen bzw. expandieren sollen) positioniert bzw. was daran hindert, dies bald eigenverantwortlich zu tun.
Die Bundesärztekammer hätte nach meiner Überzeugung allen Grund, sich mit diesem totalitären Privatcliquenstaat  wissenschaftlich tiefgründig zu befassen.


Ich erlaube mir vorerst folgende Hinweise:
1.  „Scientology“/OSA/WISE/CCHR/ABLE/… “Free Zone” ist ein System, in dem die Vorteilslogik extremistisch ausformuliert wird: „Mach Geld, mehr Geld, mach, daß andere produzieren[5], um mehr Geld  zu machen“. 
2.  Das System propagiert u.a. eigene Auffassungen zum Recht („Handbuch des Rechts“) und hat eine eigenen „Ethik“-Begriff, welcher eindeutig mit dem im GG und dem in unseren Berufsordnungen festgeschriebenen kollidieren würde, u.a. mit der Forderung, der zufolge wir unsere Berufstätigkeit nicht zum Gewerbe machen dürfen.
3.  Das Ziel scientologytypischer Verhaltensdressur (durch „Auditing“ und / oder durch „Kommunikationstraining“)   ist im Grunde die vollständige innere Korrumpierung der Einzelpersönlichkeit, die –ohne durch Scham-  bzw. Schuldgefühle  gehemmt zu sein-  die auf Maximalprofit und weltweite Expansion ausgerichteten scientologischen Konzernziele durchzusetzen bereit ist. Endpunkt wäre der innerlich vollständig zum „Clear“ umgepolte Mensch. Dieser würde  keine innere Dissonanz mehr verspüren und keine Gewissensbisse  mehr haben, wenn er allein der Vorteilslogik folgte.  Ein „Clear“  im Arztkittel wäre  so gesehen ein mit Erfolg vollständig zum Nichtarzt umgepolter. Da er seine -ihm mit Vertrauensvorschuß kommenden- Patienten fortlaufend täuscht, wäre er ein Gewohneitslügner/Konfidenztricker und Betrüger, der in einem Bandenbetrugssystem unter dem Deckmantel agiert, Arzt zu sein, der er dem Patienten de facto aber nicht ist.
4.  Daß Psychiater bzw. Psychotherapeuten von Natur aus keine „Scientologen“ sein können, bedarf daher des einschränkenden Hinweises darauf, daß diese Einschätzung  nur dann zutreffend ist, wenn der Seelenheilkundler sich bezüglich seiner ärztlichen Tätigkeit an die geltende Berufsordnung hält und nicht – als „Umgepolter“- insgeheim der „Vorteilslogik“ bzw. der „Ethik“ von „Scientology“ gehorcht, die ihm ein anderer abverlangt.
5.  Kliniken des  weltweit agierenden „Narconon“- Konzernteils sind immer wieder aufgefallen durch Skandale mit Todesfolgen.  Den Medienberichten zufolge ist jeweils an Organisationsverschulden (inklus. planvolles Fehlen ärztlicher Letzverantwortung)  bzw. individualethisches Versagen von Ärzten zu denken.
6.  Allgemein ist schon spätestens seit dem Anderson-Report (Staat Victoria, Australien 1965) bekannt, daß die Anwendung von „Scientology“- Techniken  psychopathogene Risiken birgt und zu Amoralität (bzw. moralischem Verfall, moral laxity) führt.  Auch im Auftrag von deutschen Parlamenten Ende des vergangenen Jahrtausends erstellte Gutachten haben diese Einschätzungen nicht zu erschüttern vermocht, sie vielmehr bestätigt.
7.  Soweit ich weiß, hat der Psychokonzern bis heute keinen positiven Wirksamkeitsnachweis für die „Dianetik“ erbracht, obwohl die US-amerikanische Gesundheitsbehörde dies vor vielen Jahren verlangt hatte.
8.  Mehrere deutsche Psychiater, denen die Erstellung und das Ausreichen von Schriftstücken mit darin behaupteten Befunden, Diagnosen und Prognosen ohne vorherige Untersuchung und Schweigepflichtentbindung vorzuwerfen ist, antworten mir nicht auf die Frage, ob sie Scientologen sind, „Scientology“- Methoden anwenden oder aber gegen die Anwendung solcher Methoden sind. Zu diesen Psychiatern gehören Dr. Lütz (Alexianer- Krankenhaus Köln), Dr. med. Leipziger (BH Bayreuth) und Prof. Adler (vormals Ökumenisches Hainichklinikum Mühlhausen).
9.  Mindestens einem –geheimdienstartig- für „Scientology“ agierenden  Psychiater aus Wien wurde vorgeworfen, mehrfach unbefugt Privatgeheimnisse offenbart zu haben, indem er über Krankenhausbehandlungen von „Scientologen“ berichtete.
10.Der vormalige Präsident der Landesärztekammer Thüringen, Dr. med. Wesser, hat 2011 schriftlich erklärt, die evtl. Zugehörigkeit zum „Scientology“- Netzwerk gehöre zum privaten Lebensbereich des Psychiaters (und Psychoanalytikers) Prof. Dr. med. Adler. Deswegen müsse der Kollege auf entsprechende (m.E. Aufklärungs- ) Fragen nicht antworten.
11.Die Präsidentin  der ostdeutschen  Bundespsychotherapeutenkammer antwortet seit Monaten nicht auf die Frage, ob sich Psychotherapeutentätigkeit und geheimdienstliche Bindungen (inklusive zu „OSA“, dem „Scientology“- Geheimdienst)  miteinander vertragen oder doch – wie es die Berliner PTK in einem berufsethischen Kommentar klarstellt- selbstverständlich nicht.  Auch die Präsidenten der Bundespsychotherapeutenkammer schweigt bis jetzt hierzu.
12.Meine Approbation ruht allein aufgrund meiner Aktivitäten gegen „Scientology“-/ CIA- Praktiken und meiner Weigerung, mich auf meine Kosten einer psychiatrischen Untersuchung wegen –von Leuten des Landesverwaltungsamtes in Weimar behaupteter-  „Zweifel“ an meiner Berufsfähigkeit. Diese Untersuchung hätte ich dann über mich ergehen lassen, wenn mir der Arzt des Vertrauens der Verwaltung, der ebenfalls in Weimar tätige Chefarzt Dr. Serfling, auf die Frage geantwortet hätte, ob er eine Komplett-Videografie erlauben würde entsprechend meiner – schon 2005 öffentlich gemachten und z.B. von Kollegen Prof. Nedopil wohl aufgegriffenen – Transparenzinitiative.
Vor dem hier nur skizzierten Hintergrund und unter Verweis auf Ihr Positionspapier (und MAIOs Kommentar) behaupte ich, daß die Positionierung der Bundesärztekammer zu „Scientology“ überfällig  und nicht nur für meine berufliche Zukunft von entscheidender Bedeutung ist.
„Scientology“ ist (auch) für die Medizin bzw. für das Gesundheitswesen  das denkbar dysfunktionalste System, weil es dem Arzt abverlangt, im „Idealfall“ als nicht widersprechende „Mensch- Maschine“ allein nach der Vorteilslogik zu funktionieren.
Da es nicht zuletzt um grundsätzliche rechtliche und sittliche Beurteilungen geht, ist auch die Rechtsabteilung betroffen:
Soll das „scientologische“ „Handbuch des Rechts“ bzw. die „Scientology-Ethik“ maßgeblich sein oder doch die Berufsordnung / das Grundgesetz bzw. die Verfassungen der Länder?
Ist ärztliche mit irgendeiner Geheimdiensttätigkeit (hier: für OSA/CIAntology) vereinbar oder –wie die Berliner PTK mit Blick freilich allein auf die Psychotherapie urteilt[6]- nicht?
Ich hoffe, Ihnen einige Anregungen vorab gegeben zu haben und sehe einer baldigen Besprechung entgegen.
Hochachtungsvoll
 
 
Dipl. med. W. Meißner
 
 
 
[2] Wir ziehen diese Schreibeweise wegen der Wesensgleichheit von „Scientology“/OSA… und CIA vor und weil nichts gegen die Annahme spricht, daß beide global imperiale Herrschaft beanspruchende Besatzer- Orgs. sich offenbar nicht in die Quere  kommen, sondern vielmehr als  „Tanzpartner auf dem Parkett des Social Engineering“ agieren (McCLaughry 2013: https://mikemcclaughry.wordpress.com/the-reading-library/scientology/scientology-roots/scientology-roots-chapter-twenty-one-the-first-scientologists-and-their-masters/ ) bzw. „Scientology“ ein Tarnnetzwerk der CIA (vgl. Phoenix- Doku „Die Spitzel von Scientology“ / Servus-TV- Doku „Das geheime Scientology-Netzwerk“) ist: https://taknbsorbemwon5.wordpress.com/2014/06/10/a-conspiracy-theory-that-makes-sense/
[3] „Scientology“ ist ein neuer Faschismus bzw. Cyberfaschismus (KELTSCH 1998). http://www.destruktive-gruppen-erkennen.com/kybernetische%20methode.pdf Zielgebiete sind –typisch für totalitäre verschwörerische Bewegungen- Wirtschaft einschließlich Gesundheitswesen, Bildung, Exekutive, Judikative, Legislative, andere Institutionen (Kirchen, Bildungswesen,), der ganze Mensch vgl. Tabelle 13 der  Bundespublikation:  http://agpf.de/Archiv/Bundesministerium-Die-Scientology-Organisation-Aufl2-1996.pdf
[4] MAIO, 2015, zitiert in DÄ vom 17.8.2015: http://www.aerzteblatt.de/archiv/171600/Medizinische-Indikationsstellung-und-Oekonomisierung-Indikation-als-Kernstueck-der-aerztlichen-Identitaet   Vor dem Hintergrund verwundert nicht, daß das System einen – den größten- Privatgeheimdienst (mit haupt-und nebenamtlichen Agenten) umfaßt.
[5] Auf das Gesundheitswesen gewendet, würde die Forderung wohl zu spezifizieren sein: „Mach, daß andere diagnostizieren, rezeptieren, operieren, transplantieren…, um mehr Geld zu machen!“
 

Scientology and the CIA are dance partners on the dance floor of social engineering


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