02. Jul 2015

Frau Kersten Steinke, MdB, wegen Pet 4-18-07-3100-011282 (Begutachtungs- Transparenz in Psychologie und Psychiatrie)

Deutsches Institut für Totalitarismusabwehr
& Verein Anti-Korruption . Reformation 2014 e.V.
(1. Vorsitzender)
c/o: Dipl. med. Wilfried Meißner
Facharzt  für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
Tel.:03671 528932 bzw. 0170 1143 471
Saalfeld, den 01.Juli 2015
An
Frau Kersten Steinke, MdB
Bundestags-Petitionsausschuss
über WKB: Teichgasse 15/17
99510 Apolda
Telefon: (03644) 5304420
Telefax: (03644) 5304421


Betr.: Pet[1] 4-18-07-3100-011282.  Ihre Entscheidung, dem Anliegen (ohne Anhörung von Vertretern der Humanwissenschaften Psychologie und Medizin und ohne Anhörung unseres Vereins) nicht entsprechen zu wollen.  Bitte um Übermittlung der Ihnen gegenüber geäußerten Regierungsmeinung.


Sehr geehrte Frau Abgeordnete,
unser Verein befaßt sich satzungsgemäß mit der Korruptionsbekämpfung in allen gesellschaftlichen Bereichen einschließlich Politik, Justiz, Medizin und Psychologie.
Auch  politische Meinungsbildung ist bezweckt, wenngleich ohne jede Bindung an -oder Scheu vor- einer Parteiführung.
Das Deutsche Institut für Totalitarismusabwehr bezweckt darüber hinaus insbesondere eine Befassung mit den totalitären – den Einzelnen z.B. zum Objekt desinformationeller Fremdbestimmung durch eine Clique herabwürdigenden- Tendenzen systematischer Korruption, welche sich z.B. auch in der Verdrängung von Humanwissenschaft durch Ideologie (und z.B. der Mißachtung der Freiheit des Arztes vor nichtärztlicher Beeinflussung in medizinischen Angelegenheiten) äußern.
Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie um zeitnahe kostenfreie Übersendung einer Kopie der Stellungnahme der Bundesregierung, welcher dem Text Ihrer Beschlußempfehlung  zufolge Gelegenheit gegeben worden ist, ihre Haltung zu den Eingaben darzulegen.  
Denn meines Wissens ist niemand in der Bundesregierung Arzt/Psychiater oder Dipl.- Psychologe und als solcher mit den spezifischen ethischen Anforderungen (Berufsordnungen für die Ärzte[2] bzw. berufsethische Richtlinien von DGPs/BDP[3]) vertraut.


Eine -seitens unseres Vereins und des DIfTA angestrebte- vorurteilsfrei wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit den Auffassungen der von Frau Dr. rer. nat. Merkel Berufenen ist ohne Kenntnis des genauen Wortlautes der Äußerungen nicht möglich, aber dringend nötig.
Daß die Mitglieder der Administration Merkel bislang immer irrtumsfrei agierten und man deshalb blind ihren Beurteilungen vertrauen dürfte, ist ja auch nicht überliefert.


Mit freundlichen Grüßen
 
 
Dipl. med. W. Meißner
 
 
[3] http://www.dgps.de/index.php?id=96422
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